Eine Rekordkulisse, sehenswerte Sonderlackierungen und ein heißer Kampf um den Titel „Bester Brite beim Heimrennen“ waren nur einige der Zutaten, die Silverstone 2023 zu einem spannenden Grand Prix machten. Die plötzliche und vehemente Rückkehr von McLaren an die Spitze des Feldes war dabei die meistdiskutierte Erscheinung, die auch in unserem Blog nicht zu kurz kommen wird. Auf geht’s!
Bevor es gleich konkret um den großen Preis von Großbritannien gehen wird, möchte ich ein Lob aussprechen. Ein großes Lob sogar. Adressiert an die Entwickler des aktuellen Regelwerks. Sowohl das technische Reglement als auch Faktoren wie Cost Cap und die Verteilung von Windkanal- und CFD-Zeit nach Stand der Konstrukteurs-WM tragen langsam Früchte. Das System funktioniert insgesamt schon hervorragend und wird mit der Zeit nur noch besser, das Feld noch enger und Rennen unvorhersehbarer. Die einzige Anomalie, die sich diesem System bisher widersetzt, fährt leider ganz vorne herum und heißt Max Verstappen. Der Niederländer nutzt seinen hervorragenden Dienstwagen optimal, macht keine Fehler und quetscht stets das Maximum an Leistung heraus.
Dass der Red Bull allein nicht der entscheidende Faktor ist, beweist Sergio Perez, der übrigens auch in Großbritannien seiner Negativserie im Quali treu geblieben ist. Hinter Verstappen wechseln sich aber munter Teams und Fahrer ab, die um die übrigen Podiumsplätze kämpfen. Aston Martin, Ferrari, Mercedes und nun auch McLaren waren bereits auf dem Podium. Auch Esteban Ocon hat schon einen dritten Platz holen können. In Silverstone war in den Trainings Alex Albon im Williams unglaublich gut dabei. In diversen Qualifyings fuhr Nico Hülkenberg auch schon vorne herum. Kurzum: es geht sehr bunt zur Sache, die Abstände sind gering und Ergebnisse ein Stück weit unvorhersehbar. Alles, wovon Fans eben so träumen… vom Platz an der Sonne mal abgesehen. Den hatte Max Verstappen auch in Silverstone für sich beansprucht.
Ein beinahe makelloser Sieg
Damit sind wir direkt zu Beginn auch schon mitten im Rennen angekommen. Insgesamt konnte erneut niemand Verstappen das Wasser reichen, allerdings war sein Sieg am Ende doch weniger dominant als noch zuletzt. Das war zum Teil natürlich der späten Safety-Car-Phase geschuldet, aber auch davor konnte sich der amtierende Weltmeister nicht so mühelos von seinen Verfolgern absetzen, wie es ihm bei den meisten Rennen in diesem Jahr noch gelungen war. Rücken die Verfolger jetzt endlich näher? Ja, schon möglich. Doch das nächste Update für den Red Bull steht schon in den Startlöchern und soll ab Ungarn ein paar Zehntel bringen. Ein Ende der Verstappen-Dominanz ist daher unwahrscheinlich. Jedenfalls vom reinen Tempo her betrachtet. Was sich aber hinter dem Dauersieger abgespielt hat, war wirklich spannend. Das gesamte Wochenende über, daher gehen wir nochmal zurück und blicken chronologisch auf die wichtigsten Ereignisse des Wochenendes in Silverstone.
Williams plötzlich bei der Musik
In den drei freien Trainings fiel vor allem die grandiose Leistung beider Williams ins Auge. Vor allem Alex Albon machte mit den Platzierungen drei, drei und zwei auf sich aufmerksam und weckte Begehrlichkeiten. Die – im übrigen sehr hübsch geratene – Sonderlackierung zu Ehren von (beinahe) 800 absolvierten Grand Prix schien den Williams auch noch eine ganze Ecke schneller gemacht zu haben. Gut, die Upgrades der jüngeren Vergangenheit haben sicher auch nicht geschadet. Auf jeden Fall avancierten die blauen Boliden spontan zu Geheimfavoriten und Albon mischte eifrig um den inoffiziellen Titel „Bester Brite beim Heimrennen“ mit. Sebastian und ich witzelten vor dem Quali noch, ob Albon den Williams vielleicht tatsächlich in die erste Startreihe stellen könnte. Ganz so weit nach vorne ging es dann leider nicht, als es drauf ankam. Aber mit den Plätzen acht und 14 konnten sich im Team sicher gut arrangieren. Es geht insgesamt deutlich vorwärts für das Traditionsteam und das tut der Formel 1 definitiv gut.
McLaren aus dem Nichts
Noch ein Britisches Traditionsteam, noch eine Sonderlackierung und eine noch größere Überraschung: Nachdem beide McLaren in den freien Trainings ganz okay, aber nicht überragend unterwegs waren, platzte im Quali der Knoten. Sensationell gelang es Oscar Piastri und Lando Norris das gesamte Feld hinter sich zu lassen. Mit einer Ausnahme: an Verstappen kam erneut niemand vorbei. Unter dem Strich stand aber mit Rang zwei (Norris) und drei (Piastri) das mit Abstand beste Quali-Ergebnis seit Monza 2021 für die Papaya-Truppe. Dass das groß angekündigte Upgrade, das Teamchef Andrea Stella selbst als „B-Version betitelt hatte, schlug bei Lando Norris ja bereits in Österreich gut ein. Und da war lediglich rund die Hälfte davon am Auto. Die Hälfte, die Oscar Piastri nun auch in Silverstone zur Verfügung stand. Bei Norris gesellte sich noch ein überarbeiteter Frontflügel dazu. Teil drei folgt dann in Ungarn, für Piastri vermutlich erst in Spa. So oder so: die Neuerungen scheinen den McLaren tatsächlich deutlich besser zu machen. Wie nachhaltig die Verschiebung der Kräfteverhältnisse sein wird müssen wir natürlich abwarten. Auch Ferrari, Mercedes und Aston Martin haben sicher noch Pfeile im Köcher. Auch Alpine kann man nicht komplett abschreiben. Hachja, ich wiederhole mich gerne: was für eine unfassbar spannende Saison wäre das bitte, wenn man sich Max Verstappen an der Spitze wegdenkt…?!
Spannung pur am Samstag
Die Qualifikation war aber auch jenseits der bärenstarken McLaren nicht arm an spannenden Details. Alleine in Q1 ging mehr ab, als in manch einem kompletten Quali. Wir rekapitulieren: Lewis Hamilton drehte sich Stowe Corner, landete im Kies, konnte den Motor aber am Laufen halten und sich selbst aus der misslichen Situation befreien. Puh, das hätte böse enden können. Dabei muss man erwähnen, dass die Bedingungen wechselhaft und die Strecke teilweise noch feucht war. Alle Piloten gingen zwar auf Trockenreifen raus, aber wer eine kleine Pfütze oder ein feuchtes Stück Asphalt erwischte, war sofort in Schwierigkeiten. So eben auch Hamilton in dieser Szene. Noch ein Glückspilz war Max Verstappen! Der wurde urplötzlich mit einem lädierten Frontflügel in seine Garage zurückgeschoben. Was war passiert? Nunja, beim Rausfahren aus eben jener Garage hat sich der Weltmeister verschätzt und hatte eigenen Angaben nach zu viel Grip an der Hinterachse. Effektiv kriegte er die Kurve nicht und blieb mit seinem Frontflügel an der Mauer hängen und beschädigte bei der Gelegenheit beides. Eigentlich ein merkwürdiger und beinahe schon peinlicher Fehler. Glücklicherweise blieb er für den Champion folgenlos. Er bekam fix einen neuen Frontflügel und konnte unbehelligt auf Zeitenjagd gehen.
Das Schauspiel ereignete sich im Übrigen während einer Rotphase, die wiederum Kevin Magnussen verursacht hatte. Ein Defekt zwang den Dänen zur Aufgabe und er konnte sein Fahrzeug nicht mehr aus eigener Kraft aus der Gefahrenzone bringen. Bitter, aber es sollte nicht der letzte Nackenschlag für das Haas-Team an diesem Wochenende bleiben. Und ja, chronologisch sind wir nach wie vor in Q1! Irre, oder? Ein gruseliges Detail hatte Q1 aber noch zu bieten: Sergio Perez setzte seine Horrorserie fort und schied erneut früh aus. In Silverstone blieb er auf Rang 16 und eben bereits im ersten Abschnitt stecken. Zu seiner Verteidigung sei gesagt, dass er ein großes Handicap hatte. Mit besten Absichten stellte sich Perez während der Rotphase als erstes Fahrzeug vorne in die Schlange ans Ende der Boxengasse. Eine Taktik, die Verstappen oft genug erfolgreich umgesetzt hat. Die Idee ist natürlich, mit freier Sicht als erstes Fahrzeug auf der Strecke zu sein. Bei drohendem Regen, wie in diesem Fall, ganz besonders wichtig. Perez hatte allerdings ein großes Problem: Die Rotphase dauerte zu lange. Über 8 Minuten stand der Mexikaner vorne einsam in der Schlange und wartete darauf, dass die Session fortgesetzt wird. Seine Reifen kühlten dabei natürlich massiv ab und für mehrere gezeitete Runden blieb nicht genug Zeit. Großes Pech also, seine eigene Schuld war es diesmal jedenfalls nicht. Dennoch: die Serie ging weiter. Und die Aufgabe für den Sonntag war groß.
Valtteri Bottas indes qualifizierte sich für Q2, allerdings blieb er kurz nach Ende des Q1 plötzlich stehen. Wie sich später herausstellte, reichte der Sprit im Tank seines Alfa nicht und er rollte ohne Treibstoff aus. Da so auch keine Benzinprobe mehr zum Abgleich entnommen werden konnte, wurde der Finne regelkonform disqualifiziert und musste das Rennen von ganz hinten starten. Ansonsten tat sich dann nicht mehr allzu viel. Williams recht stark, Aston Martin eher schwächer als bisher in der Saison und ganz vorne eben der knappe Kampf zwischen zwei McLaren und Max Verstappen um die Pole. Der Niederländer behielt die Oberhand und Lando Norris scherzte im Interview nach dem Quali, dass Max Verstappen immer den Spielverderber markieren muss und ihm die Pole bei seinem Heimrennen wohl nicht gegönnt hat. Starkes Ergebnis von Norris und Piastri dennoch.
Ein mäßig spannender Grand Prix
Das Rennen an sich bot überschaubar viele Aufreger. Einer der größten ereignete sich direkt beim Start. Den erwischte Lokalmatador Norris nämlich perfekt und setzte sich vor Max Verstappen in Führung. Sehr nach dem Geschmack der Britischen Zuschauer natürlich. Auch Oscar Piastri lugte in der Startrunde einige Male verdächtig hinter dem Red Bull hervor, konnte aber kein vielversprechendes Manöver starten. Nach fünf Runden war der Spuk ohnehin vorbei. Typisch humorlos fuhr Max Verstappen am McLaren von Norris vorbei, als wäre es nichts und holte sich die Führung wieder. Ab diesem Zeitpunkt dümpelte das Rennen weitgehend vor sich hin, war strategisch aber dennoch spannend. Viele verschiedene Reifenmischungen waren im Spiel und niemand wusste so recht, ob ein Stopp reichen könnte oder ob man zwei Mal würde reinkommen müssen. Daraus speiste sich über weite Teile die Spannung.
Ferrari machte es konservativ und holte Leclerc relativ früh rein, was auf eine zwei-Stopp-Strategie schließen ließ. Entgegen jeglicher Logik fuhr aber George Russell auf dem Soft los und hielt diesen nicht nur sensationell lang am Leben, sondern zeigte auch noch spektakuläre Manöver. So überholte der Brite, der im Übrigen ein großartiges Rennen zeigte, sehr sehenswert Charles Leclerc außen auf der Zufahrt zur ehemaligen Start/Ziel-Geraden. Eines von wenigen guten Manövern im Rennen. Überhaupt blieb alles lange Zeit relativ starr. Sergio Perez arbeitete sich mühsam von Rang 15 (er durfte am Start nach der Disqualifikation von Bottas einen Rang weiter nach vorne) Platz für Platz nach vorne. Lewis Hamilton versuchte auch sein Bestes um einen Fauxpas, der ihm in der ersten Runde unterlaufen war, wieder gutzumachen. Der Grand Prix dümpelte so vor sich hin, bis erneut Kevin Magnussen für Aufsehen sorgte. Der zweite Ausfall des Tages, nach Esteban Ocon in Runde 9, war schwerwiegender. So streikte bei KMag der Ferrari-Motor und es dauerte eine Weile, bis der gestrandete Haas geborgen werden konnte. So gab es zunächst eine virtuelle Safety-Car-Phase und kurz darauf ein vollwertige. Das nutzten beinahe alle Piloten zum Reifenwechsel. Diejenigen, die kurz vorher ihren Boxenstopp absolviert hatten, guckten in die Röhre. Oscar Piastri war einer dieser Kandidaten. Durch seinen Stopp während der SC-Phase konnte sich Lewis Hamilton am zweiten McLaren vorbeimogeln. Der Ferrari von Charles Leclerc absolvierte in der SC-Phase seinen zweiten Stopp und wurde nach hinten durchgereicht. Die meisten anderen Piloten stoppten nur einmal, eben während der Neutralisierung und machten damit alles richtig.
Auch Nico Hülkenberg im zweiten Haas hatte genau diese Strategie am Start für sich gewählt: harte Reifen aufziehen und möglichst lange fahren, bis vielleicht eine SC-Phase den optimalen Zeitpunkt für einen Boxenstopp vorgibt und er so nach vorne gespült wird. Sein guter Plan wurde diesmal allerdings durch einen selbst verschuldeten Vorfall sehr früh im Rennen durchkreuzt. Sergio Perez überholte in der Anfangsphase Hülkenberg, der verschätzte sich minimal und scherte zu früh wieder auf die Ideallinie ein. Dabei berührte sein Frontflügel den Hinterreifen am Red Bull von Perez und wurde dabei beschädigt. Hulk fuhr entsprechend früh an die Box, wurde dabei fast noch von Nyck De Vries abgeräumt (wir sprechen in unserem Podcast übrigens ausführlicher darüber) und holte sich eine neue Nase und frische Reifen ab. Dabei rutschte er ans Ende des Feldes und die gute Strategie war futsch. Schade.
Episode 19: Renn-Rückblick 10/2023: Großbritannien
Eine Schlussphase zum Mitfiebern
So mittelmäßig wie der Grand Prix von Großbritannien bis zu diesem Zeitpunkt verlaufen war, so spannend wurde die Schlussphase. Nach dem Safety Car sah die Lage folgendermaßen aus: Vorne weg Max Verstappen auf gebrauchten Softs, dahinter Lando Norris auf nagelneuen Hard-Reifen, dahinter auf Rang drei Hamilton mit gebrauchten Softs, dahinter wiederum Oscar Piastri mit neuen Hards. Norris haderte am Boxenfunk schon mit der Entscheidung seiner Crew nicht ebenfalls mit dem Trend auf Soft zu gehen, aber 12 Runden waren ja noch zu fahren. Als Lando Norris die ersten Angriffe von Hamilton bravourös abgewehrt hatte und sich trotz DRS-Vorteil für den siebenfachen Weltmeister wacker vorne halten konnte, keimte ein bisschen Hoffnung auf. Und tatsächlich stellte sich heraus, dass die Soft-Reifen zunächst zwar deutlich schneller waren, aber auch relativ schnell einbrachen und nicht so konstant Grip liefern konnten, wie die nagelneuen Hards an den beiden McLaren. Goldrichtige Entscheidung also am Ende des Tages von der Papaya-Boxenmauer. Norris konnte seinen zweiten Rang behaupten und Oscar Piastri hätten mit einigen Runden mehr vielleicht noch Lewis Hamilton angreifen können, der Rang drei am Ende souverän ins Ziel brachte. Die Schlussphase hatte es wirklich in sich und entschädigte ein Stück weit für ein biederes Rennen.
Was am Ende bleibt
Der Große Preis von Großbritannien 2023 hinterließ einen wechselhaften, aber insgesamt unterhaltsamen Eindruck. Ein bisschen Pathos war über den Verlauf des Wochenendes immer wieder zu spüren. Die heimischen Traditionsteams waren sichtlich bemüht den Fans viel zu bieten und beharkten sich auf der Strecke auch sehenswert. Die prima Leistung von Williams und natürlich insbesondere der McLaren wird definitiv im Gedächtnis bleiben. Die Rekordkulisse von rund 480.000 Zuschauern ebenso. Alpine und Haas werden sich eher nicht so gerne an dieses Rennen zurückerinnern. Und Lance Stroll auch nicht. Den habe ich bisher in diesem Beitrag außen vor gelassen, aber ein, zwei Sätze muss ich zu seiner Leistung am Ende noch verlieren. Im Prinzip durfte ich mich in unserem Podcast schon ausführlich echauffieren, aber die Kurzfassung teile ich hier gerne noch mit euch: Der Aston Martin verliert aktuell etwas Boden auf die Konkurrenz. Und je schlechter das Auto geht, desto schlechter fährt Stroll Junior gefühlt auch. In Silverstone war der junge Kanadier nicht nur mehrfach jenseits der Track Limits und wurde dafür auch bestraft. Er boxte in einem harten Zwekampf Pierre Gasly auch rüde von der Strecke und beendete dessen Rennen. Meiner Meinung nach eine ziemlich indiskutable Leistung insgesamt und eigentlich nicht Formel-1-würdig. Der Teamkollege Alonso zeigt zudem deutlich, wie man es macht: Ruhig und geduldig immer das Maximum rausholen und so viele Punkte wie möglich mitnehmen. Unauffällig wurde der Spanier in Silverstone siebter und nahm etwas Zählbares mit. Mehr war halt nicht drin. Die beleidigte Leberwurst spielen und Kontrahenten von der Strecke schubsen – das geht nicht. Mit diesen strengen Worten lasse ich es aber gut sein. In Kürze geht es bereits in Ungarn weiter. Ein gänzlich anderer Kurs mit völlig anderen Anforderungen an Mensch und Maschine. Wetten, dass der Sieger dennoch wieder Verstappen heißt?
Fazit
FazitTOP:
- McLaren plötzlich vorne dabei, die Upgrades scheinen prima zu funktionieren. Zumindest in Silverstone. Super Leistung beider Fahrer!
- Knapp 500.000 Zuschauer an der Strecke zählten die Offiziellen im Verlauf des Wochenendes. Die Formel 1 ist beliebt wie nie, nicht nur in den USA.
- Max Verstappen marschiert weiter vorneweg und jagt mit seiner Red-Bull-Truppe einige Rekordmarken. Nach wie vor bemerkenswert…
FLOP:
- Ferrari sah im Quali noch ordentlich aus, im Rennen waren die Roten zu konservativ bei der Reifenwahl und fielen zurück.
- Miserables Wochenende für die Haas-Truppe. Defekte, Fehler und Pech machten das Silverstone-Rennen zu einem der schlechteren Wochenenden für das Team in dieser Saison.
- Auch für Alpine war der große Preis von Großbritannien nur ein großer Haufen an Pleiten, Pech und Pannen.