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GP Reviews #21: Sao Paulo

Das vorletzte Rennen des Jahres 2022 war mit Sicherheit eines der besten! Nicht nur das Rennen, das Wochenende insgesamt war absolut brillant. Der (von mir jedenfalls) ungeliebte Sprint hat mit der aktuellen Fahrzeug-Generation auf der anspruchsvollen Strecke von Interlagos großartiges Racing fabriziert. Das halb-verregnete Quali am Freitag endete gar mit einer Sensation. Es wird schwierig sein dieses Wochenende mit allen Facetten hier in einen Beitrag zu komprimieren, aber ich versuche mein Beste. Los geht das!

Danish Dynamite!

Um die vielen Geschichten zu erzählen, die das Brasilien-Rennen produziert hat, werde ich diesen Beitrag nicht streng chronologisch halten, sondern das Wochenende jeweils aus der Perspektive einiger Protagonisten beleuchten und Revue passieren lassen. Beginnen wir dazu doch gleich mit dem Sensationsmann des Freitags: Kevin Magnussen. Wer hätte Anfang März ahnen können, was für eine wilde Achterbahnfahrt dem Dänen in diesem Jahr bevorsteht! Sehr kurzfristig kam Magnussen zu einem Platz beim Haas-Team und konnte in den ersten Saisonrennen das Potential des Wagens in viele Punkte umsetzen. Im Saisonverlauf geriet der Haas im Entwicklungsrennen zunehmend ins Hintertreffen und die Top-Resultate vom Saisonbeginn blieben aus. Bis ein paar Regentropfen das freitagliche Qualiying in Brasilien ordentlich durcheinanderwirbelten.

Teamkollege Mick Schumacher war im Q1 auf abtrocknender Strecke sehr konservativ unterwegs und hatte nicht ausreichend Vertrauen in die Slicks auf dem halbnassen Asphalt. Kevin Magnussen schaffte es aber in den nächsten Abschnitt und landete dann auch dank einer super Runde im Q3. Das wäre schon beinahe Sensation genug. Die Haas-Mannschaft agierte zu Beginn von Q3 dann aber goldrichtig und schickte Magnussen als erstes Fahrzeug in die Warteschlange an der Startampel in der Boxengasse. So konnte der Däne frei vorne weg fahren und als erster Pilot eine Zeit setzen. Diese Runde gelang ihm vortrefflich und so fand er sich ganz oben im Klassement wieder. Als kurz darauf George Russell seinen Mercedes in der Wiese versenkte und für eine Unterbrechung sorgte, blickten alle nervös in Richtung Himmel. Es begann zu regnen und die Strecke wurde sehr schnell sehr nass, was im Umkehrschluss bedeutete: Niemand konnte sich verbessern und Kevin Magnussen holte absolut sensationell seine erste Pole Position!

Das war aber gleichzeitig auch der Höhepunkt des Wochenendes für Magnussen. Beim Sprint am Samstag schlug er sich wacker, konnte sogar einige Führungsrunden absolvieren, landete aber schlussendlich auf Rang acht. Was immer noch solide war und einen Punkt bedeutete. Viel mehr war einfach nicht drin. Schlimmer lief es aber beim Grand Prix am Sonntag. Dort kollidierte er bereits in der Startrunde mit Daniel Ricciardo und das Rennen war für beide Piloten zu diesem Zeitpunkt bereits gelaufen. Schade, aber das schmälert die großartige Leistung vom Freitag nicht. Kevin Magnussen hat an diesem Wochenende Geschichte geschrieben und seiner persönlichen Saison-Achterbahn am Ende des Jahres noch ein unerwartetes Hoch beschert.

God save King George!

Der Mann, dessen Wochenende beinahe umgekehrt proportional zu dem von Kevin Magnussen verlief, ist George Russell! Sein Dreher im Qualifying war ein vermeidbarer und ärgerlicher Fehler. Aber er ermöglichte die Sensations-Pole von Magnussen und hinderte alle anderen Fahrer daran sich nochmal zu steigern. Was dann auch George Russell selbst nützen sollte, denn er lag zu dem Zeitpunkt seines Ausritts auf Platz drei und somit in aussichtsreicher Position. Und wie erwähnt: das war auch sein einziger Lapsus an diesem Wochenende.

Am Samstag lieferte er sich über mehrere Runden einen harten und sehenswerten Zweikampf mit Max Verstappen, an dem er letztlich vorbeiging. Die Führung im Sprint sollte der junge Brite dann auch nicht mehr hergeben. Sein erster Sieg in der Formel 1 war damit perfekt, wenn auch nur in einem Sprint. Der aber ermöglichte ihm die beste Ausgangsposition für den Grand Prix am Sonntag. Und er konnte direkt an seine tadellose Leistung vom Vortag anknüpfen. Vom Start weg ließ Russell keine Zweifel aufkommen und setzte sich an der Spitze ab. Den Re-Start nach der ersten Safety-Car-Phase (der Vorfall zwischen Ricciardo und Magnussen) inszenierte Russell super und geriet nicht in Gefahr. Auch gegen Rennende gelang ihm der zweite Re-Start (nach einem Defekt bei Lando Norris) mustergültig und er konnte sich dem Druck eines gewissen Lewis Hamilton rundenlang widersetzen. Am Funk kam die Ansage, dass beide Mercedes frei fahren dürfen und es keinerlei Stallorder geben würde. Seinen ersten Grand-Prix-Sieg musste sich George Russell also wirklich verdienen, es gab keine Geschenke. Aber das tat er professionell und abgeklärt als hätte er nie etwas anderes gemacht. Bärenstark!

Völlig verdient fuhr er also die Maximalpunktzahl an diesem Wochenende nach Hause, schnappte sich dabei noch die schnellste Rennrunde und löste damit auch bei Mercedes endlich den Knoten in dieser Saison. Wie erwähnt landete Lewis Hamilton nach einem ereignisreichen Rennen (wir kommen noch dazu) auf Platz zwei und machte damit den Britischen Doppelsieg perfekt. Kurioses Detail am Rande: es war das erste mal in der Geschichte der Formel 1, dass die Hymne für einen Britischen Sieger „God save the King“ (statt bisher the Queen) lautete. Daher auch die Überschrift für diesen Absatz.

Entgegen aller Widrigkeiten

Der dritte Hauptdarsteller des Brasilien-Wochenendes ist für mich Carlos Sainz. Trotz zahlreicher Schwierigkeiten fuhr der Spanier wie entfesselt und man spürte förmlich, wie er seinem Ferrari ein gutes Resultat abringen wollte. Bereits am Freitag war er mit Platz fünf im Quali ordentlich bei der Musik und traf bei den wechselnden Bedingungen stets die richtige Entscheidung. Da bei Sainz Motorenkomponenten getauscht wurden, war zu dem Zeitpunkt bereits klar, dass er fünf Strafplätze aufgebrummt bekommen würde. Die Strafe galt allerdings für den Grand Prix, nicht für das Sprint-Rennen. In selbigem schlug sich Sainz dann hervorragend. Von Beginn an hing er in Sichtweite zu George Russell und beide marschierten im Gleichschritt an die Spitze, überholten kompromisslos und sorgten so ganz nebenbei für sehr sehenswerte Action. Im Ziel landete Carlos Sainz dann auf Rang zwei knapp hinter Sieger Russell.

Das bedeutete schließlich Startplatz sieben für das Rennen am Sonntag. Von den fünf Strafplätzen ließ sich Sainz aber nicht beeindrucken und fuhr ein sehr konzentriertes Rennen. Zu Beginn profitierte er von der Kollision zwischen Hamilton und Verstappen so wie dem Scharmützel zwischen Norris und Leclerc. Nach wenigen Runden fand er sich schon auf Rang drei wieder. Diesen sollte er dann auch bis zum Ende des Grand Prix nicht mehr hergeben. Auch wenn sich das sein Teamkollege am Funk gewünscht hatte. Aber zu diesem Kasperletheater komme ich später noch. Fakt ist: Sainz war an diesem Wochenende hinter den starken Mercedes „ganz klar „best of the rest“ und hat sich den Podiumsplatz redlich verdient. Er lieferte ab, als es drauf ankam, hielt sich aus allem Geplänkel raus und lieferte ein sauberes Wochenende ab, ganz einfach.

Hochkarätige Nebenrollen

Jenseits vom Podium gab es aber auch noch genügend Darsteller an diesem denkwürdigen Brasilien-Wochenende, die auf unterschiedlichste Weise zum Spektakel beigetragen haben. Interessanterweise sind gleich vier Team-Paarungen in Interlagos eher negativ aufgefallen. Fangen wir mal mit Ferrari an. Da ist der harmloseste Fall, denke ich. Da gerieten Leclerc und Sainz erst gegen Ende des Grand Prix aneinander, aber das nicht mal direkt. Leclerc hatte nach dem Feindkontakt mit Lando Norris und dem daraus resultierenden Abflug in die Mauer eine beeindruckende Aufholjagd abgeliefert. Von Platz 18 auf Rang vier um genau zu sein. Begünstigt durch das späte Safety Car, hing er plötzlich direkt hinter Carlos Sainz und machte etwas, das ich eines Top-Piloten wirklich für unwürdig halte: Er bat am Funk das Team darum doch bitte an die Meisterschaft zu denken und seinen engen Zweikampf mit Perez um Position zwei. Sprich: er hätte gerne den Podiumsplatz von Sainz und die paar Pünktchen mehr, die damit verbunden sind. Das Team verneinte zum Glück und ließ sich nicht auf diese Bitte ein. Grundsätzlich kann man über so etwas schon diskutieren, aber doch nicht wenn es um Platz 2 in der Meisterschaft geht, der doch angeblich allen sowieso nichts bedeutet. Scheinbar irgendwie doch…

Ähnliche Ausgangslage, aber mit deutlich mehr Würze, dann zur gleichen Zeit auch bei Red Bull. Dort hatte man Perez einige Runden vor Ende aufgefordert den schnelleren Verstappen vorbeizulassen und so auf die Jagd nach Alonso und Leclerc zu schicken. Sollte ihm das nicht gelingen, würde man die Plätze wieder tauschen, so das Versprechen. Ähnliches haben wir von vielen Teams schon oft gesehen. Als Verstappen dann tatsächlich nicht signifikant aufholen konnte und aufgefordert wurde sich an die Vereinbarung zu halten und Perez wieder vorbeizuwinken, dachte dieser nicht daran. Auch hier ging es potentiell nur um den ein oder anderen Punkt im Kampf um Platz zwei in der Meisterschaft. Hintergründig brodelt aber bei Red Bull wohl schon lange ein Konflikt, der durch dieses (ich muss es so formulieren) kindische Verhalten von Max Verstappen nun öffentlich wurde. Es gibt Gerüchte, wonach das Verstappen-Lager Sergio Perez vorwirft im Quali zum Monaco-Grand-Prix absichtlich verunfallt zu sein, damit Verstappen sich nicht mehr verbessern konnte. Auch ein Streit um eine mögliche Stallregie zugunsten von Perez beim Mexiko-Rennen kursiert durch den Blätterwald. Max Verstappen soll dabei kategorisch ausgeschlossen haben Perez vorbeizulassen, falls es für diesen eine Möglichkeit geben sollte seinen Heim-Grand-Prix in Mexiko zu gewinnen. Das klingt alles arg nach Kindergarten und welche Auswirkungen auf die interne Dynamik und die Autorität innerhalb des Teams das alles noch haben wird, lässt sich derzeit unmöglich abschätzen. Fakt ist: Es hätte Verstappen nichts gekostet seinem Teamkollegen ein bisschen Hilfe zu leisten. So hat er reichlich an Sympathien verloren und seinem Team womöglich langfristig einen Bärendienst erwiesen.

Richtig würzig wurden auf der Strecke die Teamduelle bei Aston Martin und mehrfach sogar bei Alpine. Meine Güte! Im Sprint kamen sich Lance Stroll und Sebastian Vettel sehr nahe. Vettel kam besser aus der ersten Kurvenkombination und wollte auf der langen Zufahrt zu Kurve vier aus dem Windschatten an Stroll vorbei. Der zog eiskalt nach links und drängte Vettel auf die Wiese. Spät reagiert, fehlende Übersicht und zu aggressiv und gefährlich in der Konsequenz. Ein ähnliches Manöver führte ja bereits zu einem heftigen Unfall mit Alonso in Austin. Folgerichtig bekam Stroll für dieses Vergehen in Brasilien eine 10-Sekunden-Strafe. Vettel reagierte am Funk nur mit einem lapidaren „OK“ auf das Manöver seines Teamkollegen. Wie es hinter verschlossenen Türen aussah ist nicht überliefert. In den Interviews nach dem Rennen gab sich Vettel jedenfalls diplomatisch und ließ sich nicht zu Aussagen hinreißen, die irgendwelche Hinweise auf interne Probleme gegeben hätten. Es wird ihm wohl egal sein so kurz vor seinem Karriereende.

Bei Alpine ist die Sachlage eine andere. Fernando Alonso hat dieses Jahr schon unzählige Punkte durch Defekte verloren und wird die Saison wohl mit weniger Zählern als sein Teamkollege beenden. Zum zweiten mal überhaupt übrigens in seiner langen und illustren Karriere. Mit entsprechend viel Frust im Bauch ging Alonso dann in das Duell mit seinem Teamkollegen Esteban Ocon. Die beiden gerieten im Sprint bereits in Kurve vier der ersten Runde aneinander. Alonso wollte außen vorbei, Ocon hielt knallhart dagegen und drängte den Spanier ab. Nach einem heftigen Kontakt konnten beide zunächst unbehelligt weiterfahren, Ocons Seitenkasten hat aber etwas abbekommen. Kurz vor Ende der ersten Runde hing Alonso dann auf der Start-Ziel-Geraden im Getriebe von Ocon und beschädigte sich beim Rausziehen aus dem Windschatten seinen Frontflügel. Die Rennkommissare gaben ihm die Schuld an dem Zwischenfall und brummten ihm eine 5-Sekunden-Strafe auf. Intern gab es dann am Samstag nach dem Sprint wohl eine ordentliche Standpauke für beide Piloten, die den Grand Prix am Sonntag dann übrigens wieder nebeneinander in Angriff nehmen sollten.

Im Rennen konnte man dann interessanten Funksprüchen zwischen dem Kommandostand und Esteban Ocon lauschen. In der zweiten Safety-Car-Phase lag Ocon vor Alonso. Letzterer hatte allerdings die frischeren Reifen und sollte direkt kampflos an Ocon vorbei gelotst werden um die vor ihm liegenden Autos zügig attackieren zu können. Die deutliche Ansage an Ocon war also sich auf keinen Kampf mit Alonso einzulassen, sondern an das Team zu denken und die Punkteausbeute zu optimieren. Es dauerte allerdings zwei, drei Nachfragen, bis Ocon zähneknirschend bestätigte, dass er der Anweisung auch Folge leisten würde. Da war jedenfalls richtig Pfeffer drin. Die Standpauke vom Vortag wirkte aber schlussendlich wohl und beide Alpine-Piloten bleiben im Rennen dann artig. Alonso war im Anschluss jedenfalls froh, dass er nur noch ein Wochenende lang Alpine-Fahrer ist und direkt nach dem Abu-Dhabi-Rennen den blauen Overall gegen einen grünen tauscht und schon beim Test nach der Saison für Aston Martin ins Lenkrad greift. Wie der teaminterne Zweikampf dort mit Stroll Junior ausgefochten wird… puh, ich bin mir ganz sicher: auch das wird sehr pikant und unterhaltsam!

Abgeschlagene Statisten

Über diesen Grand Prix könnte ich noch ewig weiterschreiben. Darüber, dass McLaren ein Wochenende zum Vergessen hatte zum Beispiel. Dass Mick Schumacher im Sprint acht Plätze gut gemacht hat und auch im Rennen eine starke Leistung ablieferte. Darüber, dass Alfa Romeo und Alpha Tauri komplett im Niemandsland unterwegs waren und keine Chance auf Punkte in Brasilien hatten. Letztendlich waren auch beide Red Bull fernab von ihrer überragenden Form und konnten zu keinem Zeitpunkt so richtig mit der Spitze mithalten. Es war ein ungewöhnliches Wochenende in Interlagos und genau deswegen einfach großartig! Am Ende des Tages war alles drin, was das Herz aller Rennsport-Fans höher schlagen lässt: Überraschungen, Kontroversen, wechselnde Bedingungen, strahlende Sieger und mehr oder weniger gute Verlierer. Viele tolle Geschichten einfach, die zur großen Formel-1-Legende einige neue Kapitel beigetragen haben. In diesem Sinne: auf zum Saisonfinale nach Abu Dhabi!

Fazit

Fazit
5 5 0 1
So machen selbst Sprint-Wochenenden richtig Spaß. Brasilien hat sich einmal mehr als hervorragender Gastgeber präsentiert und die Strecke in Interlagos ist (gepaart mit dem unvorhersehbaren Wetter) immer ein Garant für tolle Rennen.
So machen selbst Sprint-Wochenenden richtig Spaß. Brasilien hat sich einmal mehr als hervorragender Gastgeber präsentiert und die Strecke in Interlagos ist (gepaart mit dem unvorhersehbaren Wetter) immer ein Garant für tolle Rennen.
5/5
Amazing

TOP:

  • George Russell hat ein beinahe perfektes Wochenende abgeliefert und für Mercedes den ersten Saisonsieg geholt. Dazu hat den Sprint gewonnen und sich ingesamt sehr souverän und professionell präsentiert. Klasse!
  • Interlagos ist einfach immer eine Wucht! Das Wochenende hatte alles zu bieten, was das Herz eines jeden F1-Fans höher schlagen lässt. Und angenehm wenig Regel-Kontroversen abseits der Strecke.
  • Carlos Sainz lieferte trotz einiger Rückschläge ein bärenstarkes Wochenende ab und belohnte sich selbst mit einem Podiumsplatz.

FLOP:

  • Das Gebettel um eine Stallorder von Leclerc und das Verweigern derselben von Verstappen wirkte zweier Top-Piloten unwürdig. In beiden Fällen tun sich teamintern Risse auf, die kommendes Jahr eine Rolle spielen könnten.
  • Bei Alpine und Aston Martin gerieten die Teamkollegen ebenfalls aneinander. Und auch da war es mit Teamwork nicht allzu weit her, die Bandagen werden gegen Saisonende offenbar härter.
  • Kevin Magnussen geht als tragischer Held in die Geschichte des Brasilien-GP 2022 ein. Sensationell auf Pole am Freitag wurde er im Sprint am Samstag nach hinten durchgereicht und überstand im GP nicht eine Runde.

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