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GP Reviews #10: Silverstone

Bevor ich mit dem Rückblick auf den fulminanten Silverstone-GP beginne, vorab ein paar Worte zum wichtigsten Thema des Wochenendes: man kann allen Beteiligten nicht oft genug dafür danken, dass die zwei Startunfälle so glimpflich ausgegangen sind. Die unermüdliche Arbeit der FIA in Richtung Sicherheit zahlt sich bei solchen „freak accidents“ zum Glück ebenfalls aus. Bei weniger außergewöhnlichen Zwischenfällen sowieso. Dass Zhou Guanyu und Alex Albon nach dem Rennen bereits wieder zu Scherzen aufgelegt waren und am kommenden Wochenende wieder am Start stehen werden – vor zehn, zwanzig Jahren wäre das völlig undenkbar gewesen. Auch der nach wie vor umstrittene Cockpitschutz mittels HALO hat (nicht nur in der Formel 1) am vergangenen Wochenende seine Daseinsberechtigung einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dafür, dass ich jetzt recht ungetrübt an einer Kolumne schreiben darf, die sich um einen tollen Grand Prix dreht, möchte ich einfach nur danken. Den Marshalls an der Strecke und den Betreibern aller Kurse für die passive Sicherheit für Fahrer und Zuschauer. Allen Konstrukteuren, die es schaffen, die wahnsinnig strengen Auflagen der Regelhüter auch einzuhalten. Den unermüdlichen Kämpfern auf Seiten der Sportkommissare und Entwicklern neuer Sicherheitskonzepte. Die Liste könnte man vermutlich bis zu den wachsamen Schutzengeln beliebig fortführen. Danke an dieser Stelle!

Rennsport vom Feinsten

Im Großen und Ganzen war das Rennen in Silverstone ein einziger, langer Werbespot für hochkarätigen Rennsport mit allen Facetten. Helden, Dramen, Spannung und Leistung auf höchstem Niveau am Fließband. Es ist gar nicht so leicht diesen Beitrag auf die Highlights zu beschränken, da es von denen einfach jede Menge gab. Besonders herausragend natürlich der erste Sieg von Carlos Sainz, der am Tag zuvor auch seine erste Pole eingefahren hatte. Warum beides auch relativ viel mit Glück zu tun hatte, aber dennoch verdient war, erkläre ich im Folgenden noch ausführlicher. Ein weiteres „erstes mal“ freut die Fans in Deutschland ganz besonders: Mick Schumacher hat endlich seine ersten Punkte in der Formel 1 geholt! Hoffen wir, dass dieses positive Erlebnis jetzt ein bisschen Druck rausnimmt und er ab jetzt stabil gute Ergebnisse einfahren kann. Aber dieses Rennen hatte noch viel mehr zu bieten. Der Versuch einer Chronologie:

Ein verregnetes Quali

Wie bereits beim Rennen zuvor in Kanada, regnete es am Samstag ordentlich. Das tat der Spannung natürlich gut und so wurde die Jagd nach dem besten Startplatz ein Stück weit zum Pokerspiel. Wer möglichst spät in der Session mit den richtigen Reifen auf der Strecke war und keinen Fehler machte, hatte gute Chancen. Ähnlich wie in Kanada hatten die grünen Renner von Aston Martin ordentlich verwachst und blieben bereits im Q1 stecken. Ganz anders als in Kanada, wo beide Fahrer in die dritte Startreihe fahren konnten, erwischte es in Silverstone die Haas auch schon in Q1. Auch Alex Albon im komplett erneuerten Williams schaffte es nicht in den nächsten Abschnitt. Sensationell hingegen Albons Teamkollege Nicholas Latifi. Ein bisschen glücklich, aber verdient, schaffte der Kanadier sogar den Sprung ins Q3 und startete letztendlich von Platz 10. Beim Kampf um die Pole leisteten sich sowohl Charles Leclerc als auch Max Verstappen einen Dreher. So kam Carlos Sainz mit einer relativ konservativen, aber eben sauberen Runde den Sprung auf die Pole Position. Ebenfalls unerwartet: Zhou Guanyu stellte seinen Alfa Romeo auf die neunte Position – blitzsaubere Leistung.

Schrecksekunden am Start

Das Rennen am Sonntag lieferte dann – wie bereits erwähnt – wirklich ALLES, was man sich wünschen kann. Gut, von wechselndem Wetter abgesehen vielleicht. Aber auch ohne Regenschauer wurde den Fans an der Strecke und zuhause eine Menge geboten. Bereits rund 20 Sekunden nach dem Start wurde der Rennbetrieb unterbrochen. Die zwei schlimmen Startunfälle ließen der Rennleitung keine Wahl. Zhou und Albon waren natürlich aus dem Rennen, aber auch der Mercedes von George Russell war zu stark beschädigt. Somit ist die eindrucksvolle Serie gerissen und Russell würde es ausgerechnet bei seinem Heimrennen nicht erneut unter die Top 5 schaffen können. Bittere Pille. Während der Zwangspause sorgte die Rennleitung dann für eine kleine Kontroverse. Die Startaufstellung für den stehenden Neustart sollte auf Basis des Qualifyings erstellt werden. Alle Verschiebungen der ersten Meter wurden also annuliert. Max Verstappen konnte sich beim ersten Start an Polesitter Sainz vorbeidrücken, auch Hamilton kam gut vom Fleck – alles für die Katz. Offizielle Begründung für die Entscheidung war, dass noch nicht alle Fahrzeuge die zweite Safety-Car-Linie passiert hatten und somit nicht eindeutig bestimmt werden konnte wer auf welcher Position lag. Klingt erstmal schlüssig, aber einige Journalisten wiesen im Nachgang des Rennens darauf hin, dass man auf Grundlage der kurzen Minisektoren sehr wohl wasserdicht hätte bestimmen können wer wann an welcher Stelle lag. Kleine Unstimmigkeit also an dieser Stelle, aber niemand beschwerte sich (rechtzeitig) und so ging es dann nach einer Weile erneut in den Grand Prix von Großbritannien.

Auf ins Getümmel

Da während einer Rennunterbrechung Reifen gewechselt werden dürfen, hatten sich einige Fahrer für eine andere Mischung entschieden als noch beim ersten Start. Max Verstappen zum Beispiel. Der fuhr nun – ebenso wie Sainz – auf Medium los und nicht mehr auf Soft. Reichlich turbulent, aber insgesamt gesittet, erfolgte dann der zweite Start ohne größere Zwischenfälle. Ein paar kleinere und folgenschwere gab es dennoch. Sergio Perez hat sich einen Flap am Frontflügel kaputtgefahren und musste an die Box um die komplette Nase zu tauschen. Er nahm das Rennen auf der letzten Position wieder auf und sollte einen ordentlichen Batzen Arbeit vor sich haben diesen Nachmittag noch zu retten. Auch Charles Leclerc fuhr sich eine Endplatte am Frontflügel ab und verlor etwas Abtrieb. Er wurde allerdings nicht von der Rennleitung zu einem Wechsel gezwungen und setzte den Grand Prix mit diesem Manko fort. Die Reihenfolge an der Spitze lautete also in der ersten Phase des Rennens: Sainz vor Verstappen vor Leclerc. Dann folgten Hamilton, Norris und Alonso vor den beiden Alpha Tauri. Diese sollten noch eine wichtige Rolle spielen, dazu gleich mehr. In Runde zehn hatte nämlich Sainz zunächst einen Schockmoment, als er nach einem Quersteher bei sehr hoher Geschwindigkeit kurz von der Strecke abgekommen war. Verstappen bedankte sich artig für den Fauxpas und zog am Spanier vorbei in Führung. Die Freude währte allerdings nicht lange. Bereits zwei Runden nach dem Führungswechsel zog Sainz an gleicher Stelle wieder vorbei am Red-Bull-Piloten. Der dachte zunächst ein schleichender Plattfuß würde seinen Wagen unfahrbar machen und steuerte umgehend die Box an.

Doppeltes Drama

Die Wahrheit lautete aber: Ein Carbonteil hatte sich im Unterboden von Max Verstappen verkeilt und störte die Aerodynamik und Balance erheblich. Der Holländer kämpfte fortan mit stumpfen Waffen und musste versuchen dennoch möglichst viele Punkte zu holen. Wie sich nach dem Rennen herausstellte: Das Carbonteil stammte ausgerechnet vom Schwesterteam Alpha Tauri. Die beiden Piloten waren bei einem ungestümen Überholversuch von Yuki Tsunoda an Pierre Gasly aneinandergeraten. Beide landeten kurz neben der Strecke, aber konnten das Rennen fortsetzen. Helmut Marko und Franz Tost werden gewütet haben, so etwas geht unter Teamkollegen natürlich nicht. Und dann ruiniert ein Trümmerteil auch noch dem WM-Führenden aus den eigenen Reihen das Rennen… ein klassischer Fall von Murphy’s Law!

Ferrari in der Zwickmühle

Kurzer Zwischenstand also: Perez hoffnungslos weit hinten, Leclerc mit einem leicht beschädigten Auto, Verstappen mit einem signifikant geschwächten Red Bull. Eigentlich hätte an diesem Punkt alles klar sein müssen. Sainz drehte vorne einsam seine Runden und musste nichts befürchten, oder? Nunja, falsch. Zum einen war der einzige im Rennen verbliebene Mercedes von Hamilton richtig stark unterwegs. Zum anderen kümmerte der Schaden am Frontflügel Charles Leclerc scheinbar kein bisschen und er konnte mühelos das Tempo von Sainz mitgehen. Forderte sogar gegen Rennmitte ein Eingreifen des Teams und einen Platztausch der beiden Roten. Doch der Kommandostand reagierte zögerlich. Zunächst gab man Carlos Sainz Zielzeiten vor um zu ermitteln, wie viel Pace der gehen kann. Erst als er zunehmend Mühe hatte die Vorgaben einzuhalten, entschied man sich dazu Leclerc vorbeizuwinken. Zu spät? Im Nachhinein betrachtet wohl ja. Möglicherweise hätte Leclerc bessere Chancen auf den Sieg gehabt, wenn man ihn früher an Sainz vorbeigelotst hätte. Allerdings wäre so eine Entscheidung auch reichlich unpopulär gewesen. Für alle Fans ohnehin, aber auch teamintern hätte ein derartiger Funkspruch Carlos Sainz vielleicht brechen können. Einfach mal Felipe Massa fragen, der kennt sich da vermutlich aus. Zumal Sainz gerade im Aufwind ist und nach dem starken Rennen in Kanada nun in Silverstone seine erste Pole Position in der Formel 1 eingefahren hatte. Da muss man die Motivation ein bisschen hoch halten. Was aber vermutlich auf Kosten der Motivation von Charles Leclerc geht… ganz ganz knifflige Entscheidung. Ich möchte da nicht in der Haut von Mattia Binotto stecken…

Irre Schlussphase

In Runde 39 wurde dann ohnehin nochmal alles auf den Kopf gestellt. Bis dahin war ein Spannungselement auf jeden Fall auch die Strategie. Die Gelehrten waren sich nicht ganz einig ob ein Stopp oder deren zwei die schnelle Variante darstellen würden. Und gerade als sich aufzuklären begann wer wohl mit wie vielen Stopps plante, rollte plötzlich der Alpine von Esteban Ocon aus und verursachte eine Safety-Car-Phase. Und Ferrari machte noch einen folgenschweren Fehler. Der Führende Leclerc blieb auf harten Reifen draußen, die Verfolger Sainz und Hamilton bogen in die Boxengasse ab und holten sich frische Soft-Reifen. Ebenso Sergio Perez, der zu diesem Zeitpunkt bereits sensationell bis auf Platz vier vorgefahren war. Als das Safety Car schließlich in Runde 43 abbog und das Rennen wieder freigegeben wurde, begann ein absolutes Spektakel, das bis zum Ende alle Beteiligten in Atem hielt. Der Ferrari-Kommandostand traf noch vor der Freigabe des Rennens eine weitere Schwachsinns-Entscheidung. Man bat Carlos Sainz doch bitte eine Lücke nach vorne zu Leclerc zu lassen, damit dieser nicht sofort unter Druck geraten würde. Richtig guter Konter von Sainz, sinngemäß: „Nee Leute, ich bin hier selbst unter Druck. Stellt doch nicht solch absurde Bitten!“ Das fand ich absolut großartig. Den Sieg oder zumindest die Chance darauf wollte sich der Spanier an diesem Tag auf keinen Fall nehmen lassen. Ellenbogen raus und egoistisch durchziehen. Der Stoff aus dem Champions gemacht sind. Allerdings war diese Ansage am Funk das weltmeisterlichste, das Carlos Sainz an diesem Tag zustande brachte. Wenn der Teamkollege mit einem beschädigten Boliden schneller ist… ich weiß nicht. Auf jeden Fall wird die Dynamik im Team zunehmend interessanter in Maranello.

Zurück zur Schlussphase also. Was in den letzten zehn Runden an Racing, Rad-an-Rad-Duellen und Spannung geboten wurde, hat man in der Form selten gesehen. Vorne jeder gegen jeden. Sainz gegen Leclerc. Perez gegen Hamilton gegen Leclerc… ein stetiges Hin und Her, absolut am Limit und teilweise darüber hinaus. Leclerc und Hamilton gingen nebeneinander in Copse Corner, böse Erinnerungen an das vergangene Jahr wurden wach, aber es ging alles glatt. Zu einem Zeitpunkt beharkten sich Perez und Leclerc über einige Kurven hinweg. In der Vale-Schikane schickte der Ferrari-Pilot seinen Kontrahenten kurz durchs Gras, der konterte umgehend und plötzlich ging Leclerc die Straße aus. Direkt dahinter lachte sich Lewis Hamilton ins Fäustchen und überholte beide gnadenlos – kompletter Wahnsinn! Die Britischen Fans waren außer Rand und Band! Drei Kurven später lautete die Reihenfolge plötzlich Perez, Leclerc, Hamilton. Es ging wirklich total drunter und drüber. Carlos Sainz hatte sich an der Spitze schon ein bisschen abgesetzt, hinter dem kampfeslustigen Trio lauerten Fernando Alonso und Lando Norris. Am Ende setzte sich Sainz durch und gewann seinen ersten Grand Prix. Spektakulär fuhr Sergio Perez von P17 nach seinem Nasenwechsel zu Beginn des Rennens noch auf Rang zwei und Lokalmatador Hamilton landete als Dritter ebenfalls auf dem Podest. Leclerc kämpfte wie ein Löwe, hatte aber mit ausgelutschten, harten Reifen letztendlich keine Chance. Was für ein Finale!

Mick im siebten Himmel

Beinahe unbemerkt von der Regie lieferten sich in den letzten Runden auch Mick Schumacher und Max Verstappen einen epischen Kampf. Mick lag endlich in den Punkten und hätte das gute Ergebnis gemütlich nach Hause fahren können. Aber er wollte mehr und packte all sein Können aus um den Weltmeister in seinem angeschlagenen Red Bull noch zu erwischen. Der wiederum musste alle Tricks auspacken um seinen achten Platz zu behaupten, was ihm am Ende auch gelang. Mick Schumacher kann dennoch wahnsinnig stolz sein. Das Ergebnis dürfte einiges an Druck von seinen Schultern nehmen. Und dass er am Ende gegen Verstappen trotzdem volles Risiko einging und dabei am Limit absolut fehlerfrei blieb, spricht für sein Können und seinen Willen. Erfreulich auch, dass damit eine der steilen Thesen, die ich vor der Saison aufgestellt hatte, nun definitiv eingetreten ist. Schumachers Teamkollege Magnussen landete auf P10 und machte das gute Teamergebnis perfekt. Dazwischen schob sich noch Sebastian Vettel und fuhr zwei Pünktchen für sein weiterhin schwächelndes Aston-Martin-Team ein.

Die wahren Sieger

Wer nach dem Silverstone-Wochenende aber wirklich das größte Erfolgserlebnis gehabt haben dürfte ist Ross Brawn. Stellvertretend für seine Mannschaft, mit der er in den letzten Jahren dieses neue Reglement auf die Beine gestellt hat. Dass die Autos auf einer so Aerodynamik-sensiblen Strecke wie Silverstone in schnellen Kurven nah genug hintereinander fahren können um auf der folgenden Gerade einen Angriff zu starten, ist eine absolut entscheidende Zutat zu dem fantastischen Renngeschehen, das wir insbesondere gegen Ende genießen durften. Wenn die unmittelbare Zukunft der Formel 1 so aussieht, dann haben wir einige wunderbare Jahre vor uns! Die Fans freut es und wenn die Fans glücklich sind, dann ist die Formel 1 auch glücklich, erfolgreich und attraktiv. Unter anderem für Porsche und Audi, aber das ist ein Thema für einen anderen Beitrag (an dem ich bereits schreibe, hehe…). Jetzt steht aber erstmal der Heim-GP für Red Bull vor der Tür. Mal sehen ob wir Fans erneut so verwöhnt werden…

Fazit

Fazit
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Silverstone 2022 war einfach nur beste Werbung für die Formel 1. Großartiges Racing, volles Haus, Dramen, Kontroversen, spannende Kämpfe quer durchs gesamte Feld. Am Ende steht ein neuer Sieger und Mick Schumacher holt Punkte.
Silverstone 2022 war einfach nur beste Werbung für die Formel 1. Großartiges Racing, volles Haus, Dramen, Kontroversen, spannende Kämpfe quer durchs gesamte Feld. Am Ende steht ein neuer Sieger und Mick Schumacher holt Punkte.
5/5
Amazing

TOP:

  • Das neue Reglement ermöglicht dichtes Hinterherfahren und tolle Zweikämpfe, selbst auf einer Aero-Strecke wie Silverstone. Großartig!
  • Die Sicherheitsmaßnahmen haben einmal mehr funktioniert und an diesem Wochenende mit Sicherheit Leben gerettet.
  • Erster Sieg für Sainz, erste Punkte für Mick Schumacher. Tadellose Leistung auch von Perez, Hamilton und Leclerc. Dieses Rennen hatte mehrere Sieger!

FLOP:

  • Yuki Tsunoda hat einen Crash unter Teamkollegen provoziert und mit daraus resultierenden Trümmern auch noch Verstappen das Rennen verhagelt. Muss man auch erstmal schaffen…
  • Daniel Ricciardo einmal mehr im Nirgendwo. Langsam aber sicher wird die Luft für den sympathischen Australier bei McLacren sehr dünn.
  • George Russell konnte ausgerechnet beim Heimrennen seine Serie an Top5-Ergebnissen nicht fortsetzen.

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