Der zweite Grand Prix der Saison 2023 liegt hinter uns. In Saudi Arabien ging dieses Jahr alles zum Glück ohne politische Unruhen und Angriffe über die Bühne. Das war im vergangenen Jahr leider noch ganz anders. Wer sich an die Ereignisse aus der Saison 2022 nicht mehr erinnert, dem lege ich diesen Beitrag HIER nahe. Rein sportlich lässt sich das Rennen in Dschidda schnell zusammenfassen: die Red Bull dominieren erneut nach Belieben. Perez gewann von der Pole Position aus, Max Verstappen holte Rang zwei, nachdem er von Position 15 gestartet war. Ein Problem an seinem Dienstwagen am Samstag zwang ihn zur Aufgabe im zweiten Quali-Abschnitt. Weit dahinter erneut Fernando Alonso auf dem dritten Platz, wenn auch nicht unumstritten. Mercedes und Ferrari weiterhin zu langsam, um vorne eingreifen zu können, Alpine dafür in den Top 10, beide McLaren am Ende des Feldes. In Grundzügen ähnlich wie bereits beim Saisonauftakt in Bahrain. Das klingt jetzt zugegebenermaßen etwas langweilig, aber der Grand Prix von Saudi Arabien war ein Rennen, bei dem man zwischen den Zeilen lesen musste, um die vielen kleinen Geschichten zu entdecken, die der Grand Prix zweifelsfrei zu bieten hatte. Lasst uns abtauchen!
Die Alonso-Kontroverse
Beginnen wir mit einem leidigen Thema: Strafen! Bereits vor dem Start nahm das Unheil seinen Lauf. Identisch zu Esteban Ocon in Bahrain, positionierte diesmal Fernando Alonso seinen Aston Martin etwas neben der vorgesehenen Markierung. Dank einem Raketenstart aus der ersten Reihe manövrierte er sich zwar zunächst in Führung, konnte diese gegen Perez aber nicht lange behaupten. Und die Rennkommissare hatten auch kein Mitleid und belegten den Spanier mit einer 5-Sekunden-Strafe. Das ist streng, aber konsequent und nachvollziehbar.
Das wahre Drama kam aber erst ins Rollen als Alonso dann bei seinem planmäßigen Boxenstopp während der (übrigens nicht minder kontroversen, aber mehr dazu gleich) Safety-Car-Phase absolvierte. Die Mechaniker dürfen bekanntlich erst nach Ablauf der Strafzeit am Auto arbeiten. Da der Mechaniker hinten aber bereits den Wagenheber angesetzt und das Auto dabei vermeintlich berührt hatte, wurde die Strafe als „nicht korrekt absolviert“ behandelt und Alonso wurde zusätzlich mit 10 Strafsekunden belegt. Allerdings geschah das erst nach Rennende! Obwohl die Kommissare mehr als die halbe Renndistanz, also rund 45 Minuten Zeit gehabt hätten, diesen Verstoß zu sehen und zu ahnden. Was in der Konsequenz dazu führte, dass Fernando Alonso bei der Siegerehrung auf dem Treppchen stand und sich den Pokal für Rang drei abholte. Wenige Minuten später wurde ihm der Platz dann aberkannt und George Russell zugesprochen, der hinter Alonso ins Ziel gekommen war. So weit, so Farce.
Aber damit nicht genug! Aston Martin legte Berufung gegen die Entscheidung ein und legte neue Beweise vor. Entscheidend war vor allem das Anzweifeln der Grundlage, auf der die Rennkommissare ihre Entscheidung überhaupt getroffen haben. Dabei ging es wohl um eine lose Absichtserklärung aller Teams bei einem Treffen, die besagt, dass im Falle einer solchen Zeitstrafe kein Teammitglied am Auto arbeiten darf, während der Fahrer selbige absitzt. Wie aber „am Auto arbeiten“ genau definiert wird und wer den Boliden wann und wie berühren darf, wurde dabei nie abschließend geklärt. Zudem wurde diese Absichtserklärung nicht verbindlich und nicht von allen Teams anerkannt. Somit fehlte die Grundlage für die Entscheidung der Kommissare komplett, entsprechend war die Strafe nichtig und wurde annulliert. Fernando Alonso durfte P3 also doch behalten und fuhr damit sein 100. Karriere-Podium ein, Chapeau! Wie diese Entscheidung am Ende aber zustande kam, das war einmal mehr stark optimierungswürdig. Hoffen wir, dass die FIA diese Grauzone im Reglement zügig schließen kann und wir nie wieder darüber diskutieren müssen.
„Entscheidend war vor allem das Anzweifeln der Grundlage, auf der die Rennkommissare ihre Entscheidung überhaupt getroffen haben.“
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Perez vs Verstappen
Die sportlichen Dramen spielen sich in Dschidda aber kurioserweise überwiegend unter Teamkollegen ab, daher beleuchten wir im heutigen Review besonders die heiklen Duelle. Dass bei Red Bull Feuer unter dem Dach sein würde, hatte ich ja bereits vor der Saison vermutet und darin auch so ziemlich die einzige Chance für die Konkurrenz gesehen, vielleicht doch vorne mitspielen zu können. Ich erinnere dabei gerne an die dritte steile These in DIESEM ARTIKEL hier, falls ihr mehr über meine wilde Theorie dahinter wissen möchtet. Verstappen startete also, wie bereits erwähnt, nach einem Schaden an der Antriebswelle im Qualifying nur von Rang 15 ins Rennen. Checo Perez holte souverän die Pole und führte das Rennen, mit Ausnahme der ersten paar Runden, durchgehend an. So weit so harmlos.
Als aber kurz nach Halbzeit Max Verstappen auf Rang zwei hinter Perez auftauchte, begannen einige merkwürdige Spielchen und Funksprüche. Zunächst meldete Max Verstappen erneut Probleme mit seiner Antriebswelle und funkte eifrig mit der Boxenmauer, um auszuloten, inwiefern das ein Problem darstellen könnte. Verständlich nach dem Defekt am Vortag in der Qualifikation. Anschließend bekamen beide Piloten Zielzeiten vorgegeben, an die sie sich halten sollten, um das Material zu schonen. Sergio Perez beobachtete aber genau, was Max Verstappen hinter ihm so trieb und funkte auch laufend mit seinem Renningenieur, um sich zu versichern, dass beide Fahrer die gleichen Ansagen kriegen und sich auch daran halten. Es wirkte jedenfalls nicht so, als herrschte da großes Vertrauen innerhalb der Mannschaft.
Als weiterer Beleg für etwaige Dissonanzen zwischen den beiden Red-Bull-Piloten könnte auch die Diskussion um die schnellste Runde herhalten. Wenige Runden vor Ende des Rennens erkundigte sich Max Verstappen per Funk, wo die aktuelle schnellste Rennrunde liegt. Sein Ingenieur funkte – frei übersetzt – zurück: „Das ist gerade echt nicht unser Problem.“ mit Hinblick auf die potentiellen Probleme mit der Standfestigkeit und die merkwürdigen Geräusche an Verstappens Dienstwagen. Der meldete aber sofort schnippisch zurück: „Doch, meines schon.“ und wollte natürlich seinem Teamkollegen die Runde und den WM-Punkt, den es dafür gibt, wegschnappen. Und tat dies dann auch in der letzten Rennrunde.
Die anschließende Diskussion der beiden im Cooldown-room kurz vor der Siegerehrung war dann auch bezeichnend: Max Verstappen saß erstmal auf dem falschen Hocker, der eigentlich für den Sieger reserviert und eindeutig am Bildschirm dahinter auch mit der Startnummer 11 seines Teamkollegen gekennzeichnet war. Zufall? Gewohnheit? Oder doch eher eine kleine Provokation? Als Perez ihn darauf angesprochen hat wer denn nun die schnellste Rennrunde gefahren hatte, stellte sich Max dumm und erzählte was von Zielrundenzeiten, die sie ja beide bekommen hatten und versuchte sich aus der Nummer zu winden. Latent lächerlich aus meiner Sicht. Klar ist: Hätte Perez die schnellste Runde und den Punkt behalten, wäre er jetzt mit einem Punkt Vorsprung auf Rang eins der WM-Wertung. Eine Tatsache, die Max Verstappen auf keinen Fall zulassen wollte. Es brodelt also und das war sicher nicht das Letzte, was wir aus dem Lager an Dramen zu sehen bekommen. Man muss allerdings auch positiv erwähnen, dass das Team keine Stallorder ausgesprochen hat und Perez das Rennen gewinnen durfte. Und Christian Horner schien sich richtig für Checo zu freuen und lobte ihn nach dem Rennen auch mehrfach. Dass Verstappen in Interviews nach dem Rennen natürlich stinkig und unzufrieden mit Rang zwei war, ist klar. Sportlich betrachtet waren die roten Bullen jedenfalls absolut unantastbar. Lediglich solche internen Querelen und/oder Zuverlässigkeitsprobleme können sie in diesem Jahr vermutlich in Schwierigkeiten bringen.
„Max Verstappen saß auf dem falschen Hocker, der eigentlich für den Sieger reserviert war. Zufall? Gewohnheit? Oder doch eher eine kleine Provokation?“
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Russell vs Hamilton
Apropos Schwierigkeiten. Auch in Saudi Arabien kam der Mercedes nicht wirklich in Schwung und bereitete Piloten und Ingenieuren gleichermaßen Kopfzerbrechen. In der Qualifikation waren lediglich die Plätze vier für George Russell und gar nur Rang acht für Lewis Hamilton drin. Nach der Strafversetzung von Charles Leclerc (auch dazu kommen wir noch ausführlicher) wurden für Sonntag immerhin die Plätze drei und sieben. Im Rennen ging der schwarze Silberpfeil tendenziell auch ein bisschen besser, aber mit Platz vier für George Russell und fünf für Hamilton können die Seriensieger der jüngeren Vergangenheit trotzdem nicht zufrieden sein. Lewis Hamilton hörte man im Nachgang dann auch meckern, dass er bei der Wahl des Setups eine Niete gezogen hätte. Und (Achtung, jetzt wird es interessant!) dass Teamkollege Russell Glück hatte und bei einer 50/50-Entscheidung beim Setup einfach das bessere Los gezogen hat an diesem Wochenende. Das mag grundsätzlich schon so stimmen, wirkt eines 7-fachen Weltmeisters dennoch etwas unwürdig. Und fast schon verzweifelt.
Auch im Rennen hatten die beiden dann mindestens eine kontroverse Szene. Wie die meisten anderen Piloten ist George Russell auf den Medium-Reifen ins Rennen gegangen, Hamilton hingegen auf Hard. Beim einzigen Boxenstopp der beiden gegen Mitte des Rennens wurden die Reifenmischungen dann quasi getauscht. Russell fuhr auf frischen, harten Reifen vorne weg, Hamilton dahinter auf einem neuen Satz der schnelleren Mediums. Und Hamilton kam auch entsprechend an Russell heran, konnte oder durfte aber nicht überholen. Beim Funkverkehr zwischen Russell und dem Kommandostand wurde deutlich, dass der junge Brite seinem Teamkollegen nichts schenken würde und selbst eine Chance sieht, Alonso noch zu knacken. Mag sein, dass die Rückendeckung für Hamilton im Team langsam etwas schwindet und man langsam, aber sicher auf die Jugend setzen möchte. Einer sensiblen Sportlerseele entgehen solche Kleinigkeiten gewiss nicht und schnell kann sowas auf die Motivation und Leistungsfähigkeit schlagen. Es wird interessant bleiben, die Dynamik im Mercedes-Team zu beobachten. Fakt ist: Lewis Hamilton braucht Erfolgserlebnisse und das möglichst bald.
„Es war eine schwierige Entscheidung. Die Wahrscheinlichkeit war höher, dass seine Entscheidung die falsche sein würde, aber es war dann irgendwie doch die richtige“
Lewis Hamilton
Sainz vs Leclerc
Erfolge braucht auch das italienische Nationalteam. Für Ferrari lief auch beim zweiten Saisonrennen nichts zusammen. Bei Charles Leclerc wurde bereits die dritte Motorelektronik eingebaut, erlaubt sind für die ganze Saison nur zwei. Entsprechend ging der Monegasse mit einer Hypothek von zehn Strafplätzen ins Wochenende. Zudem tauschte man aus Sicherheitsgründen bei beiden Piloten den Verbrennungsmotor. Übrigens tat man das bei Red Bull auch mit dem Getriebe. Standfest scheinen also beide vermeintlichen Spitzenautos noch nicht zu sein. Aber zurück zu Ferrari: Das Tempo in der Qualifikation machte noch einigermaßen Mut. Leclerc konnte einen soliden zweiten Platz hinter Sergio Perez einfahren, musste dann aber mit der Strafe eben von Rang 12 ins Rennen gehen. Sainz landete am Samstag auf Platz fünf. Grundsätzlich ist der Ferrari also vom puren Speed nicht weit hinter Red Bull und mindestens auf Augenhöhe mit Mercedes und Aston Martin.
Im Gegensatz zu Bahrain vor zwei Wochen, lagen die Probleme in Dschidda allerdings nicht im Reifenverschleiß. Vielmehr war einfach die Pace nicht da. Egal auf welcher Mischung und mit welcher Benzinmenge, beide Ferrari verloren rund eine Sekunde pro Runde auf Red Bull an der Spitze. Das sind in der Formel 1 Welten. Zudem beklagte sich Leclerc (zurecht) über mangelhafte Kommunikation mit dem Kommandostand, als er eine wichtige Information in der Safety-Car-Phase zu spät durchgefunkt bekommen hatte. Am Ende reichte es für die Roten lediglich für Rang sechs (Sainz) und sieben (Leclerc). In der Konstrukteurswertung liegt Ferrari aktuell nur auf Rang vier. Da schrillen in Maranello sicher wieder die Alarmglocken. Auch hier braucht es dringend Resultate.
Immerhin blieb es zwischen den Fahrern weitestgehend friedlich im Rennen, auch wenn Charles Leclerc nicht wirklich glücklich schien, hinter seinem Teamkollegen ins Ziel gekommen zu sein. Aber angesichts der Defizite des SF-23 ist das im Augenblick eher eine untergeordnete Sorge im roten Lager.
Piastri vs Norris
Auch der unterhaltsame Zweikampf der beiden McLaren-Piloten gegen Ende des Rennens stellte eher eine Randnotiz dar angesichts des wiederholt furchtbaren Wochenendes des Traditionsrennstalls. Wobei der Samstag auch in Saudi Arabien halb so schlimm zu sein schien. Diesmal war es Rookie Oscar Piastri, der mit einer sehr guten Leistung im Qualifying die grundsätzliche Pace des McLaren aufblitzen ließ. Während Lando Norris mit einem merkwürdigen Fehler in Q1 auffiel und seinen beschädigten Boliden abstellen musste, gelang dem jungen Australier der Einzug ins Q3 und ein guter neunter Platz am Ende der Qualifikation. Im Kern ist das Auto wohl nicht so schlecht, aber während in Bahrain der Defektteufel doppelt zugeschlagen hatte, war es in Dschidda unglaubliches Pech.
Die beiden McLaren-Piloten vollbrachten nämlich in der ersten Runde ein seltenes Kunststück. Oscar Piastri beschädigte sich in einem engen Duell mit Esteban Ocon den Frontflügel und verlor einen Flap rechts vorne. Dieser flog ausgerechnet seinem Teamkollegen Norris in den Weg und beschädigte auch dessen Frontflügel. Konsequenz: Beide Papaya-Renner mussten am Ende der ersten Runde in die Box abbiegen und sich jeweils eine neue Nase abholen. Dadurch fielen sie natürlich ans Ende des Feldes zurück und konnten dort dann keinen Stich mehr machen. Im Verkehr funktioniert der McLaren offenbar nicht so gut wie in freier Luft und so taten sich beide am Ende schwer, Logan Sargeant im Williams zu überholen. Oscar Piastri gelang dies kurz vor Ende dann irgendwie, für Lando Norris war das Wochenende in Saudi Arabien von vorne bis hinten desaströs. Im Nachgang zeigten sich beide aber in einer gemeinsamen Nachricht an die Fans auf Social Media entspannt und ließen den Grand Prix aus ihrer Sicht Revue passieren. Keine Anzeichen für „beef“, man müsse einfach besser arbeiten, hieß es.
Die Akte „Safety Car“
Zum Schluss bleibt nur übrig, über die merkwürdigen Umstände der Safety-Car-Phase zu sprechen. In Runde 18 rollte der Aston Martin von Lance Stroll plötzlich aus und der Kanadier bekam sofort den Funkspruch, den Wagen abzustellen. Die wilde Kameraperspektive schien auch die Rennleitung zu verunsichern und aus Sicherheitsgründen (und weil das GPS-Signal den Wagen von Stroll wohl als “on track”, also auf der Strecke meldete) zögerten die Kommissare nicht lange und riefen eine Safety-Car-Phase aus. Kein virtuelles, sondern ein richtiges Safety Car. Das schenkte natürlich allen Piloten, die bis dahin noch nicht gestoppt hatten, eine Menge Zeit. In Relation zum normalen Rennbetrieb verliert man bei einem Boxenstopp unter SC-Bedingungen rund 10-12 Sekunden weniger auf die Konkurrenten auf der Strecke.
Spontan wurden da vage Erinnerungen an einen gewissen Skandal in Singapur 2008 wach. Der Vielzahl an Memes, die in diese Richtung gingen nach zu urteilen, war ich auch nicht der einzige, dem das etwas fishy vorkam. Fakt ist: Alonso musste seine 5-Sekunden-Strafe absitzen und da käme ihm so ein SC natürlich recht, um etwas weniger Zeit auf die Konkurrenz zu verlieren. Aber ins Reich der Verschwörungstheorien wollen wir nicht abtauchen. Letztendlich hat es Verstappen fast mehr genützt als Alonso und Aston Martin würde sich nicht absichtlich um ein doppeltes Punkteresultat bringen. Daher bin ich überzeugt davon, dass diesmal alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Einzig die Rennleitung hat etwas voreilig und übervorsichtig agiert. So gefährlich war die Situation nämlich nicht, dass ein volles Safety Car gerechtfertigt gewesen wäre. Aber Menschen machen Fehler. Am Ende des Tages denke ich nicht, dass das Rennergebnis ein anderes gewesen wäre, hätte man das Safety Car nicht auf die Strecke geholt. Daher: geschenkt!
Apropos geschenkt! Falls ihr einige kleinere Themen vermisst oder einfach nicht genug von imkreisfahren kriegen könnt: in unserem Podcast gehen wir noch etwas ausführlicher und vor allem im Duett auf sämtliche Aufreger jedes Rennens ein. Ihr findet alle Folgen auf den üblichen Plattformen, auf denen man Podcasts findet. Oder einfach direkt HIER auf unserer Website. In diesem Sinne: wir hören uns! Bis in zwei Wochen nach dem Australien-Grand-Prix!
Fazit
FazitTOP:
- Keine Stallregie bei Red Bull. Sergio Perez durfte gewinnen, obwohl Max Verstappen knapp dahinter auf Rang zwei lag. Überraschend, aber cool.
- Hinter den brutal dominanten Red Bull tobt ein heftiger Kampf zwischen Aston Martin, Mercedes und Ferrari. Das wird über die Saison gesehen sicher noch sehr unterhaltsam.
- Lebenszeichen von Alpine. Solides Ergebnis im Quali und doppelte Punkteausbeute im Rennen. Darauf lässt sich aufbauen.
FLOP:
- Das Ergebnis wurde nach der Siegerehrung noch korrigiert. Zwei mal. Das ist nie gut aber am Ende des Tages stand doch Alonso wieder auf P3. Verwirrend, aber immerhin war die Siegerehrung dann doch „korrekt“.
- McLaren krebst am Ende des Feldes rum. Beide Piloten haben sich früh einen Frontflügel kaputtgefahren und ihr Rennen so ruiniert.
- Das Safety Car war eigentlich nicht nötig und hat das Rennen zur Halbzeit leider etwas künstlich beeinflusst.