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GP Reviews #19: Austin

Die zehnte Auflage des Rennens in Austin hatte es in sich! Ein großartiges Rennen vor ausverkauftem Haus mit viel Action, Drama und Spannung. Aber ganz ohne Kontroverse geht es zur Zeit einfach nicht und so tat sich auch beim zweiten US-GP der Saison ein Abgrund auf, der die Rennkommissare schlecht aussehen lässt. Zudem gab es für Red Bull am vergangenen Wochenende Höhen und Tiefen. Die Oldies Alonso und Vettel mit großartigen Leistungen im Rennen und einen unglaublichen Pechvogel haben wir auch noch im Programm… es gibt viel zu berichten, legen wir also los!

Luft raus? Mitnichten!

Ob Max Verstappen es nach dem Gewinn der Fahrer-Weltmeisterschaft in Suzuka ab jetzt etwas ruhiger angehen lassen würde, hatten sich einige Experten gefragt. Es wäre naheliegend so ganz ohne Druck die letzten Rennen der Saison gemütlich abzuspulen und nicht mehr allzu viel zu riskieren. Aber für Verstappen und sein Red Bull-Team ging es auch in Austin noch um viel. Vorrangig wollte der Konstrukteurs-Titel ebenfalls fixiert werden. Zudem hat Verstappen 2022 auch die Chance einen absoluten Siegrekord (meiste Rennsiege in einer Saison) einzustellen oder zu überbieten. Genug Motivation also um die Zügel nicht schleifen zu lassen.

Allerdings erreichte am Samstag kurz vor dem Quali noch die traurige Nachricht über den Tod von Dietrich Mateschitz das Fahrerlager in Austin und sorgte vielerorts für Bestürzung, allen voran natürlich bei den beiden Teams Red Bull und Alpha Tauri, die zum Energydrink-Imperium von Mateschitz gehören. Zur Person Mateschitz könnte man eine Menge erzählen, ich versuche es hier knapp zu halten. Sein Beitrag zum Formel-1-Zirkus in mehr als 30 Jahren war natürlich immens. Vom individuellen Sponsoring eines jungen Gerhard Berger, über das jahrelange Engagement bei Sauber bis hin zum Kauf von Jaguar und Minardi, hat der Red-Bull-Konzern unter der Führung von Dietrich Mateschitz viel zur Formel 1 beigetragen. Nicht zu vergessen der Einsatz für einen Grand Prix in Österreich. Jenseits der Formel 1 haben ebenfalls unzählige (Extrem-)Sportler Didi Mateschitz eine Menge zu verdanken. Abseits vom Engagement im Sportbereich war der Österreicher aber eine überaus streitbare Figur. Populistisch und bisweilen sogar rechtslastig unterwegs in diversen Fragen bot er auf etlichen Wegen (z.B. über Servus TV) Menschen eine Plattform, die mit den Werten freier und vielfältiger Demokratie nicht unbedingt allzu sehr übereinstimmen. Ganz vorsichtig und diplomatisch ausgedrückt. Daher halte ich die unzähligen Loblieder, die auf Mateschitz in den vergangenen Tagen gesungen wurden, für mindestens einseitig, wenn nicht sogar scheinheilig. Wie auch immer, sportlich war es natürlich dennoch eine zusätzliche Motivation für Verstappen und Red Bull dem jahrelangen Gönner ein positives Ergebnis zum Abschied zu schenken, keine Frage.

Rotes Revival

Optimal aus den Startblöcken kam Ferrari. Zwei Bestzeiten am Freitag waren bereits ein deutlicher Fingerzeig, dass die Pace der Roten auf dem Circuit of the Americas absolut konkurrenzfähig sein sollte. Im ersten freien Training kamen übrigens einige Rookies zum Einsatz, die der gemeine Fan nicht unbedingt auf dem Radar hat. Antonio Giovinazzi, der für Haas ins Steuer griff, kennt man noch aus der jüngeren Vergangenheit. Der Italiener riss in Austin aber keine Bäume aus und beschädigte den Wagen bereits nach drei Runden. Logan Sargeant (Williams) ist eine Nachwuchshoffnung aus den USA und durfte passenderweise beim Heim-GP einige Runden vor den heimischen Fans drehen. Besser noch: sammelt er genug Punkte um eine Superlizenz zu erhalten, wird er kommendes Jahr neben Alex Albon im zweiten Williams die Saison bestreiten. Das teilte das Team im Lauf des Wochenendes mit. Robert Schwarzman pilotierte den zweiten Ferrari im ersten freien Training und konnte sich mit Rang 16 als bester Rookie platzieren. Indycar-Pilot Alex Palou durfte vor heimischem Publikum einen McLaren um den Kurs jagen. Und schließlich drehte der Franzose Theo Pourchaire noch Runden im Alfa Romeo. Erfrischend ein paar andere Fahrer zu sehen und wie sie sich der Herausforderung Formel 1 so stellen. In Ermangelung echter Testfahrten sollte es solche Sessions noch viel öfter geben. Der Unterhaltungswert ist durchaus da und der Nachwuchs darf mal unter Realbedingungen Formel-1-Luft schnuppern. Klassischer Fall von win/win, oder?

Motorenstrafen und ein spannendes Qualifying

Am Samstag setzte sich die starke Ferrari-Form dann auch fort, so viel sei verraten. Zu Beginn der Session gab es aber bereits eine dicke Überraschung: Esteban Ocon blieb mit seinem Alpine bereits im ersten Quali-Abschnitt stecken. Auch Daniel Ricciardo kam nicht über Q1 hinaus, das ist mittlerweile aber leider keine allzu große Überraschung. Der sympathische Australier kann einem wirklich leid tun. Egal was er mit seinem McLaren anstellt, es will einfach nichts gelingen. Definitiv eine bittere Abschiedstour für ihn die letzten paar Rennen. Und ob seine Karriere in der Formel weitergeht ist nach wie vor ungewiss. Insgesamt positiv überraschend war die Form von Aston Martin und Alfa Romeo in Austin. Beide Teams konnten verhältnismäßig gut abschneiden. Ganz vorne gab es dann Pärchenbildung. Beide Mercedes auf P5 (Hamilton) und P6 (Russell). Davor Sergio Perez auf Rang vier und Verstappen auf drei. Ganz vorne grüßten beide Ferrari, Carlos Sainz landete auf Pole vor seinem Teamkollegen Charles Leclerc. Die Startaufstellung beim Rennen am Sonntag sah dennoch anders aus, weil wieder einige Piloten Komponenten getauscht und dafür Strafplätze aufgebrummt bekommen haben. Von den Spitzenpiloten waren Perez, Leclerc und auch Alonso betroffen. So startete Carlos Sainz am Sonntag von der Pole, dahinter folgten Max Verstappen, Lewis Hamilton, George Russell und – sensationell – Lance Stroll auf Rang fünf vor Lando Norris. Perez entsprechend nur auf Platz 9, Leclerc 12, Alonso gar nur Rang 14 am Start.

Ein wilder Rodeo in Texas

Wie bereits eingangs erwähnt, war das Rennen gespickt von überraschenden Momenten, Dramen und einer guten Portion Spektakel. Direkt beim Start ging es dramatisch los. Max Verstappen erwischte einen super Start und bog vor dem Ferrari von Sainz in die erste Kurve. Dahinter belauerten sich beide Mercedes und plötzlich wurde der Platz knapp: George Russell erwischte den Pechvogel Sainz und drehte ihn um. Kurz darauf musste der Spanier aufgeben, an seinem Ferrari trat Kühlwasser aus, ein Folgeschaden des Unfalls. Russell wurde als Unfallverursacher identifiziert und bekam eine 5-Sekunden-Strafe aufgebrummt. Nachvollziehbare Entscheidung. Weniger nachvollziehbar war da, dass Sergio Perez mit einem krummen Frontflügel rumfahren durfte. Im Startgetümmel hat sich der Mexikaner einen Flap verbogen und fuhr einige Runden unbeirrt so weiter, bis das Teil schließlich abflog. Potentiell gefährlich und für identische Vergehen hat Kevin Magnussen dieses Jahr bereits drei mal die „Meatball-Flag“ gezeigt bekommen, die das Fahrzeug unmittelbar an die Box zwingt um gefährlich abhängende Teile am Auto auszutauschen. Nicht so hier… Spoiler: das sollte noch ein Nachspiel haben!

In Runde 18 gab es dann die erste Zäsur im Rennen. Austin gilt als sehr anspruchsvolle Strecke für die Reifen. Nicht zuletzt deshalb hatte ich den Ferrari im Rennen eher überschaubare Chancen eingeräumt, frisst der rote Renner doch seine Reifen traditionell etwas eher als andere Autos. Paradoxerweise hatte Leclerc in Runde 18 noch seinen ersten Satz Mediums am Auto, während die meisten Piloten zu diesem Zeitpunkt schon einen Reifenwechsel absolviert hatten. Das war insofern wichtig, als dass Valtteri Bottas in Runde 18 von der Strecke abgekommen war und ein Safety Car heraufbeschworen hatte. So konnte Leclerc mit weitaus weniger Zeitverlust unter SC-Bedingungen stoppen und war plötzlich voll dabei im Kampf um den Sieg. Trotz der Startplatzstrafe. Auch Vettel konnte übrigens vom Safety Car profitieren und machte einige Plätze gut.

Der fliegende… Spanier?!

Kaum war das Rennen wieder freigegeben, ereignete sich in Runde 22 ein ganz übler Crash. Auf der Gegengerade legte sich Fernando Alonso Lance Stroll zurecht und wollte links aus dem Windschatten heraus überholen. Im letzten Moment zuckte Stroll ebenfalls nach links um zu verteidigen. Die beiden Autos berührten sich bei rund 300 km/h und alle Schutzengel waren glücklicherweise zur Stelle. Während sich der grüne Aston Martin auf der Strecke drehte und massig Teile verlor, bog Alonso ab nach links und flog beinahe in Richtung Leitplanke. Er verpasste zum Glück knapp die Kante einer Bucht, in der einige Streckenposten das Rennen verfolgten und touchierte letztendlich relativ harmlos die Bande. Aber dieser völlig unnötige Unfall hätte ganz anders ausgehen können… Dass ausgerechnet die beiden ab der kommenden Saison Teamkollegen bei Aston Martin werden entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Zum Erstaunen aller schien Alonsos Alpine noch halbwegs intakt und der Spanier nahm den Grand Prix – nach einem kurzen Check an der Box – als Schlusslicht wieder auf. Ärgerlich: Viele Fahrer mussten direkt nach dem Unfall durch das Schlachtfeld aus Carbonteilen navigieren und einige trugen nachhaltige Beschädigungen an ihren Autos davon. Unter anderem Mick Schumacher, der bis dahin super unterwegs und relativ klar auf Punktekurs war.

Irre zweite Rennhälfte

Ab Runde 30 ging es dann richtig heiter zu. Es entbrannte ein heißer Vierkampf um den Sieg zwischen Verstappen, Hamilton, Perez und Leclerc. Mit dem sprichwörtlich offenen Visier begegneten sich die Piloten auf die Strecke und boten sehr unterhaltsamen Motorsport mit vielen tollen Zweikämpfen. In Runde 36 stoppten Verstappen und Leclerc um sich frische Gummis abzuholen. Red Bull erwischte einen furchtbaren Stopp und Verstappen sortierte sich nach über 16 Sekunden Standzeit nur hinter Leclerc ein. Hamilton war gar an beiden vorbeigeschlüpft und führte das Rennen virtuell an. Virtuell, weil vor Hamilton noch Perez, Russell und Sebastian Vettel lagen, die aber alle nochmal an die Box kommen sollten. Drei Runden später lag Vettel dann sensationell sogar kurz in Führung, ehe ihn Hamilton in Runde 41 wieder überholte. Da lag noch der erste Mercedes-Sieg in der Luft und er wäre absolut verdient gewesen!

Unverständnis gegenüber der Rennleitung möchte ich an dieser Stelle nochmals bekunden: Der Alpine von Fernando Alonso war nach dem schlimmen Unfall zwar fahrtüchtig, aber keineswegs unbeschadet. Rundenlang hing ein Rückspiegel lose am Auto und baumelte nervös hin und her. Auch in diesem Fall gab es aber keinerlei Anstalten die schwarze Flagge mit dem orangen Kreis zu zücken. Alonso durfte weiterfahren und in Runde 48 löste sich der Rückspiegel schließlich. Ausgerechnet auf der Gegengeraden, wo Alonso vorhin mit Stroll aneinandergeraten war. Auf einem absoluten Hochgeschwindigkeitsabschnitt also. Und der Rückspiegel blieb dort auch bis Rennende liegen. Weiß Gott was da noch hätte passieren können… bei allen Bemühungen um die Sicherheit der letzten Jahre, solche Nachlässigkeiten dürfen nicht sein. Muss denn erst wieder ein schlimmes Unglück passieren, bis die Rennleiter konsequent handeln?

Die Akte Vettel

Nach einer bis dato starken Vorstellung des scheidenden Vierfachweltmeisters, waren die Renngötter noch nicht fertig mit Sebastian Vettel an diesem Tag. Auch sein Boxenstopp in Runde 41 lief alles andere als gut und der Deutsche verlor etliche Positionen. Von Rang 13 versuchte er sich in den letzten 15 Runden des Rennens noch nach vorne zu kämpfen. Mehr dazu in Kürze! Ebenfalls auf Wiedergutmachungskurs war weiter vorne Verstappen unterwegs. Mit reichlich Wut im Bauch über den missglückten Boxenstopp, robbte er sich Runde um Runde an Lewis Hamilton heran und konnte ihn schließlich in Runde 50 stellen. Red Bull also wieder auf der Siegesstraße unterwegs, es sollte leider nichts mehr werden mit dem ersten Mercedes-Sieg in diesem Jahr. Schade, aber eine super Vorstellung von Hamilton dennoch. Dahinter wurde es im Kampf um Platz drei auch super knapp. Charles Leclerc konnte den letzten Podiumsplatz aber knapp vor Perez ins Ziel retten. Vettel setzte aber den großartigen Schlusspunkt bei diesem Rennen, als er nach einer wilden Jagd noch in der vorletzten Kurve and Kevin Magnussen im Haas vorbeiging und sich zumindest noch Platz sieben sicherte. Tolles und sauberes Racing der beiden. Aber Moment, Platz sieben? Eigentlich landete dort doch (wie auch immer?!) Fernando Alonso, der mit einem verbogenen Auto und einem Schrecken in den Knochen wieder Wundertaten vollbracht hatte. Tjaaa…

Das hässliche Nachspiel

Wie bereits angedeutet hatte das Verhalten der Rennleitung wieder Konsequenzen. Da sich Haas ungerecht behandelt fühlte, legte das Team einen Protest gegen das Ergebnis ein. Eine Klarstellung der Regeln soll her. Warum muss ihr Fahrer mit losen Flügelteilen an die Box und die Fahrer anderer Teams nicht? Kevin Magnussen merkte zurecht an, dass diese „Meatball-Flag“ ihn in dieser Saison mehrfach in aussichtsreicher Position aus dem Rennen gerissen hatte. Das kostete potentiell einige Punkte und das wiederum kann in der Endabrechnung Millionen an Preisgeldern wert sein. Dieser Argumentation folgten die Kommissare dann… ein bisschen. Nämlich nur im Fall von Alonso und dem losen Rückspiegel. Bei Perez sah man keine Notwendigkeit zu handeln. Absolut unlogisch meiner Meinung nach. Beide Fälle waren glasklare Beispiele für eine entsprechende Flagge und beide male tat die FIA… nichts. Gefährlich und unnötig. Und am Ende geben sie es so halb zu und brummen Alonso die schärfste Strafe auf, die das Regelbuch hergibt: 10 Sekunden Stop&Go. Nach Rennende wird diese automatisch in eine 30-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt und auf das Rennergebnis draufgerechnet. So steht Alonso nach seiner Heldenfahrt aktuell auf Rang 15 der Gesamtwertung des GP in Austin. Ich sage „aktuell“, da Alpine Protest gegen den Protest eingelegt hat und erst morgen darüber verhandelt wird. Eine großartige Leistung mal wieder, liebe FIA. Regeln willkürlich auslegen und damit Konfusion schaffen… das könnt ihr wirklich gut! ARGH!

Eine neue Ära?

Mit dem Sieg von Verstappen sicherte sich Red Bull auch endgültig den Konstrukteurs-Titel 2022. Zum ersten mal übrigens seit 2013, also dem Ende der Vettel-Ära bei den Bullen. Beginnt jetzt also eine ähnlich dominante Phase mit Max Verstappen an der Spitze? Gut möglich. Das Team ist prima aufgestellt, agiert weitgehend autonom und wird bald als einzige Mannschaft neben Ferrari Auto und Motor unter einem Dach bauen. Langfristige und hoch dotierte Sponsorenverträge sorgen dafür, dass es an Moneten auch nicht mangeln sollte. Es liegt also am Management das Personal möglichst bei Laune und beisammen zu halten um eine neue Ära einzuläuten. Im Sinne der Unterhaltung wäre das zwar nicht optimal, aber ehrlich gesagt sehe ich im Moment keine Gründe, warum Red Bull nicht auf absehbare Zeit das Maß aller Dinge bleiben sollte. Bei Mercedes neigt sich das Zeitalter von Hamilton langsam dem Ende zu und seit Andy Cowells Abgang schwächelt auch das Mercedes-Triebwerk in Relation zur Konkurrenz. Ferrari steht sich an vielen Fronten noch selbst im Weg um dauerhaft eine ernste Gefahr für Red Bull darzustellen. Und dahinter sind Alpine und McLaren noch zu weit weg. Man wird sehen wie sich die Rangordnung in den kommenden Jahren entwickeln wird. Aber Stand jetzt müssen Fans leider Langeweile befürchten, da Max Verstappen sich anschickt auf Rekordjagd zu gehen und alles in Grund un Boden zu gewinnen.

Fazit

Fazit
4 5 0 1
Ein unterhaltsames und bisweilen großartiges Rennen in Austin. Kleine Mängel trüben den Spaß aber dann doch. Es vergeht einfach kein Grand Prix ohne fragwürdige Regelkontroversen… meh.
Ein unterhaltsames und bisweilen großartiges Rennen in Austin. Kleine Mängel trüben den Spaß aber dann doch. Es vergeht einfach kein Grand Prix ohne fragwürdige Regelkontroversen… meh.
4/5
Total Score
Good

TOP:

  • So sollte die Formel immer sein! Enge Positionskämpfe quer durch das ganze Feld bis zur letzten Kurve und einige Heldengeschichten sowie Dramen – optimal! Sebastian Vettel drehte nochmals richtig auf!
  • Max Verstappen einmal mehr unantastbar. Egal welche Widrigkeiten man ihm dieses Jahr in den Weg wirft, irgendwie landet er trotzdem immer vorne. Red Bull zudem nun verdienter Konstrukteursweltmeister 2022.
  • Der ewige Fernando Alonso hat sich einmal mehr selbst übertroffen. Tadellose Leistung bis zum Unfall. Danach war er letzter und landete mit einem lädierten Auto unglaublicherweise noch auf Platz 7…

FLOP:

  • … der ihm wenige Stunden später wieder aberkannt wurde. Der (meiner Meinung nach berechtigte) Protest von Haas hatte zumindest teilweise Erfolg. Und die Regelhüter stehen erneut dumm da, weil sie ihre eigenen Regeln nicht konsistent angewendet kriegen, argh!
  • Carlos Sainz klebt das Pech an den Sohlen. Was schief gehen kann, geht auch schief. Er konnte seine tolle Pole Position vom Samstag nicht nutzen und wurde in Austin direkt in Kurve eins rausgekegelt.
  • Der potentiell katastrophale Unfall mit Alonso geht meines Erachtens auf die Kappe von Lance Stroll, der bis dahin ein super Wochenende hatte. Im falschen Moment nicht aufpassen kann in diesem Sport böse enden.

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